Eine Supervisionssitzung folgt in der Regel dabei folgender inneren Logik:
- Anliegen / Problem (Was ist Wunsch und Bedürfnis der SupervisandIn? Welche Informationen sind bedeutsam für den Arbeitsvertrag?
- Beidseitiger expliziter Arbeitsvertrag über die Supervisionsziele und Beziehungsvertrag (Spielregeln für den Umgang).
- Hypothesenbildung aufgrund der Mitteilungen des Supervisanden , eigener Intuition und hilfreicher Modelle.
- Neudefinition, in der durch Reflexion und die Einnahme einer Metaperspektive ein Perspektivenwechsel stattfindet und ggf. ein neuer Vertrag geschlossen wird.
- Training und Vorwegnahme der Umsetzung, z.B. durch Feedback, Rollenspiele, Systemaufstellungen
- Abschluss (Was ist das Ergebnis, was Umsetzungsschritte)
- Reflexion (Wie war der Supervisionsprozess?)